Allgemein

Vuvuzela at home

Es gibt ja eine Ten­denz im deut­schen Intel­lek­tu­el­len­tum, sei­ne Boden­stän­dig­keit und Unab­ge­ho­ben­heit mit sei­ner Begeis­te­rung für den Ball­sport zu unter­mau­ern. Da exis­tiert eine Autoren­na­tio­nal­mann­schaft, die für Völ­ker­ver­stän­di­gung sorgt und diver­se Mit­glie­der deutsch­zung­i­ger Kul­tur schrei­ben Bücher … | wei­ter lesen |

Bewegte Bilder

Oslo, aussen

Das Album ist miss­lun­gen. Eine belie­bi­ge Song­aus­wahl, kei­ne Linie. Main­strea­mig und glatt. Der Sound ist bass­las­tig und in den Tie­fen top­fig. Die Sän­ge­rin ist jung und uner­fah­ren, die Pro­duk­ti­on will stimm­li­che Män­gel ver­schlei­ern und der … | wei­ter lesen |

Literatur

Es klingt ein Lied

Die Lie­der der deut­schen Roman­tik sind, ähn­lich wie Beet­ho­ven Streich­quar­tet­te, fes­ter Bestand­teil der bür­ger­li­cher Hoch­kul­tur. Der hei­li­ge Gral sind Schu­berts Lie­der­zy­klen, nur der soge­nann­te »rei­fe« Künst­ler besitzt im Kon­text der par­ti­tur­be­flis­se­nen Musik­lieb­ha­ber die Fer­tig­keit, in … | wei­ter lesen |

Musik

No East!

Es beginnt mit einem Zitat. Die ers­ten Tak­te von »Alles Rot« klin­gen sehr nach »Asyl im Para­dies«, von der letz­ten Plat­te, die Sil­ly noch mit Tama­ra Danz gemacht haben. Das war 1996 und Sil­ly war … | wei­ter lesen |

Kein Bild
Literatur

Lesetage, Tag 7: Craftsmanship

Es gibt ein schö­nes eng­li­sches Wort, daß wir im Deut­schen nicht haben: »Craft­sman­ship«. Es bedeu­tet so etwas wie die Ver­bin­dung zwi­schen hand­werk­li­cher Fer­tig­keit und Kunst­fer­tig­keit. Es gibt eine Men­ge Hand­wer­ker unter den Autoren – stimmt … | wei­ter lesen |

Kein Bild
Literatur

Lesetage, Tag 4: Auf Matrosen!

Das Mari­ti­me Muse­um ist ein schö­nes Haus. Das hat nichts mit der Mili­­ta­ri­as-Sam­m­­lung des Begrün­ders Peter Tamm zu tun, son­dern mit der behut­sa­men Ein­rich­tung und Restau­ra­ti­on des alten Kai­spei­chers. Das Deck 10 – für Ver­an­stal­tun­gen … | wei­ter lesen |