André Müller †
*1946 – † 10.4.2011 Ein grosser Interviewer ist gestorben. Wie immer an dieser Stelle, kein Nachruf, sondern ein Hinweis auf das Werk: André Müller, Texte, Gespräche, Interviews
*1946 – † 10.4.2011 Ein grosser Interviewer ist gestorben. Wie immer an dieser Stelle, kein Nachruf, sondern ein Hinweis auf das Werk: André Müller, Texte, Gespräche, Interviews
Mit den Liebesromanen ist das ja immer so eine Sache. Gefühliger Kram ist das meistens, schlimme Heideromanzen gibt es da oder auch den Versuch der nüchternen Entfernung und Desentimentalisierung, wie das die Franzosen in letzten … | weiter lesen |
Deutschland ist im Krieg. Es hat lange gebraucht, bis jemand dieses Diktum ausgesprochen hat, der Verdienst gehört nicht allein dem untergegangenen Verteidigungminister Guttenberg, erst langsam hat sich dieser Sprachgebrauch durchgesetzt. Auch andere Begriffe, die wir … | weiter lesen |
Die Region jenseits der großen Autobahn ist ähnlich weit entfernt für den Kernhamburger wie die Gebiete südlich der Elbe. An der großen Straße, die gen Westen führt, liegt einer dieser hübschen Mehrzweckbauten, die schuhkartonartig in … | weiter lesen |
Vorbemerkung: Die Gewinnung von Strom aus Atomreaktoren ist eine extrem fragwürdige Art der Energiegewinnung. Die Technologie ist schwer zu kontrollieren und verursacht nach dem derzeitigen Stand der Technik Restmüll, der auf jahrhundertelange Sicht nicht zu … | weiter lesen |
Es ist alles nichts. “Aber man will doch betroffen sein” – so war es im Gemurmel nach der Thalia-Premiere von “Draußen vor der Tür” zu hören. Dazu taugt er überhaupt nicht, dieser Abend. Keine “Gasmaskenbrille”, … | weiter lesen |
Ungemein populär war er, der Scheinrusse Iwan Rebroff, in den 70er und 80er Jahren in Deutschland. Zu den immer wiederkehrenden Klassikern seines gelegentlich pseudo-osteuropäischen Repertoires gehörte auch “If I Were a Rich Man” aus “Anatevka”, … | weiter lesen |
Zu den unerfreulichsten Erscheinungen des Literaturbetriebes gehört dessen Selbstbezogenheit. Gelegentlich gibt es populistische Ausreißer (Ranicki, Heidenreich), doch “in” ist, wer sich der systematischen Schwurbelei und Kenntnis befleißigt. Das schützt natürlich vor allzu großer Publikumsnähe und … | weiter lesen |
Es gibt ihn manchmal, den eigenartige Moment im Theater, wo alles egal ist, alles Fluss, Tempo und Phantasie ist. Solche glückhaften Augenblicke sind so rar wie … nun ja, gebügelte Hemden in Junggesellenhaushalten. Mit dieser … | weiter lesen |
Das mit dem Kindertheater ist ja immer so eine Sache. Sowohl für die Macher als auch für Erwachsene, die da mit rein müssen. Gut also, wenn man eine ausgeschlafene 6‑Jährige als Kinderrezensentin an seiner Seite … | weiter lesen |
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