Das HAMBURGER FEUILLETON ist kein Kunstgericht, sondern sieht sich als kritischer Partner von Künstlern wie Kulturinteressierten. Trotzdem haben wir eine Meinung und halten damit nicht hinter dem Berg. Kunst erfordert Auseinandersetzung, und das nehmen wir ernst. Wir wollen genau hinsehen und nachdenken, und lassen uns auch mal ein paar Tage Zeit mit Berichten und Besprechungen, hastige Nachturteile sind nicht unser Metier.
Deswegen berichten wir nur über Dinge, die wir selbst gesehen, gehört oder gelesen haben. Und aus diesem Grund gibt es bei uns weder Vorankündigungen noch das unkommentierte Weiterverbreiten von Pressemitteilungen. Wir verknüpfen in unserer Arbeit klassisches journalistisches Handwerk und moderne Medienarbeit, denn wir suchen einen Weg, die beiden Gattungen Print und Online für den Leser gewinnbringend zusammenzuführen.
Matthias Schumann
kms@hamburger-feuilleton.de
Der Kultur- und Theaterwissenschaftler, geboren 1965, empfand die Kulturberichterstattung in der Hansestadt als defizitär, weshalb er Anfang 2010 das HAMBURGER FEUILLETON ins Leben rief. Sein offener Blick auf Kultur lässt ihn den späten Beethoven ebenso lieben wie den frühen Peter Frankenfeld, Free Jazz und ein gutes Tegernseer Hell. Deswegen schreibt er über all das, was ihn interessiert. Was er überhaupt nicht mag: neue Spießer, Einheitsbrei und die Schlusssentenz “Tosender Applaus.”
Natalie Fingerhut
nf@hamburger-feuilleton.de
Die Münchner Theaterwissenschaftlerin und Germanistin, Jahrgang 1978, hat als Dramaturgin einige Theater von innen gesehen (z. B. das Schauspielhaus Bochum, das Theater Freiburg und das Stadttheater Gießen). Am Max Reinhardt Seminar legte sie sich mit Burgschauspielern an, weil sie deren unzählige Titel nicht in der richtigen Reihenfolge auf einen Briefumschlag schreiben wollte und emigrierte daraufhin erfolgreich nach Hamburg. Seitdem macht sie nicht nur Theater, sondern auch: www.textundkult.de. Seit 2015 schreibt sie außerdem als freie Autorin für das Branchenmagazin Theater der Zeit.
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