Allgemein

Zur Erinnerung

AUFKLÄRUNG ist der Aus­gang des Men­schen aus sein­er selb­stver­schulde­ten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unver­mö­gen, sich seines Ver­standes ohne Leitung eines anderen zu bedi­enen. Selb­stver­schuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache der­sel­ben nicht am Man­gel des Ver­standes, son­dern der Entschließung … | weit­er lesen |

Literatur

Auf verlorenem Posten

Ein etwas zer­rupftes Orch­ester aus 12 Schaus­piel­ern ist es, das – instru­menten­los – in weißen Hem­den und schwarzen Jack­ets die Bühne betritt. Die Assozi­a­tion entspricht dem Unter­ti­tel: Eine “Poly­phonie” nen­nt Luc Perce­val seine Col­lage FRONT, … | weit­er lesen |

Allgemein

In letzter Minute

Es ist nicht mehr lang bis Wei­h­nacht­en, die Geschenke sind fast alle schon gekauft. Für diejeni­gen, die noch nicht alles zwei Monate im Voraus besorgt haben, haben wir diese Tipps zusam­mengestellt. Hier lesen Sie, was unsere … | weit­er lesen |

Literatur

Ralph Giordano †

Er war ein­er der Über­leben­den, die nicht still sein woll­ten und die es vor­zo­gen, in Deutsch­land zu bleiben, um zu bericht­en, was ihnen in diesem Land ange­tan wurde. Wann immer er sich der Öffentlichkeit stellte, … | weit­er lesen |

Allgemein

Willkommen in Turkmenistan

Im Schaus­piel­haus ist die Hölle los. Das Pub­likum ist heute anders, hek­tis­ch­er, aufgeregter, kom­mu­nika­tiv­er. Alle tra­gen Schlüs­sel­bän­der um den Hals, an denen Hefte im Postkarten­for­mat baumeln. Auf meinem ste­ht “Turk­menistan”, auf der Rück­seite sind gle­ich … | weit­er lesen |

Literatur

Aber unser Garten muss bestellt werden

Brauch­tum und Über­liefer­ung heimis­ch­er Sit­ten und Gebräuche ver­mutet der zeit­genös­sis­che Metrop­o­list in der Regel bei nieder­säch­sis­chen Schützen­festen und beim bay­erischen Bauernthe­ater; der Begriff der “Folk­lore” ist ihm so fremd wie ein Gams­bart. Auch im Unter­hal­tungsro­man, branchen­in­tern “Com­mer­cial … | weit­er lesen |

Literatur

Finish mit Fisch

Am drit­ten und let­zten Tag: Während sich Nino Haratis­chwili bemühmt, zu erk­lären wie man Stal­in in einen Roman unter­brin­gen kann, was ihr auch überzeu­gend gelingt, gellt ein Schrei durch die Halle. Ein paar Gänge weit­er … | weit­er lesen |