Rachid Ouramdane, Tenir le temps
Tanz

Wie viele bin ich?

Wel­che Rol­le spielt das Indi­vi­du­um in der Gesell­schaft? Wie kon­trol­liert die Mas­se den Ein­zel­nen? Wie unter­wirft sich das Sub­jekt der Grup­pe? Die­se Fra­gen beschäf­ti­gen Phi­lo­so­phen, Lite­ra­ten und Kunst­schaf­fen­de bis heu­te. Cho­reo­graph Rach­id Ouramd­a­ne stellt in … | wei­ter lesen |

Musik

Lady M. im Waschsalon

Auf der qua­dra­ti­schen Mini-Büh­­ne, die schräg mit­tig auf­ge­baut ist, sitzt Lady Mac­beth auf einer Plas­tik­kis­te. Neben sich hat sie eine Wasch­schüs­sel mit schöns­tem Schaum vor­be­rei­tet. Über ihr wird ein glit­zern­der High Heel und die Schrift … | wei­ter lesen |

Bewegte Bilder

»Das Leben hat mich gelehrt«

Der Regen pras­sel­te auf das Glas­dach des Kamp­na­­gel-Foy­ers, als wir die gros­se deut­sche Büh­­nen- und Film­schau­spie­le­rin Irm Her­mann zum Inter­view tra­fen. Sie gas­tier­te mit der Pro­duk­ti­on »Dem Weg­ge­hen zuge­wandt« (wir berich­te­ten) anläss­lich des The­men­schwer­punkts »Old … | wei­ter lesen |

Großmutter, hüpf! (Foto: Kampnagel/Simone Scardovelli
Theater

Die geregelte Generation

Alle Wor­te sind Struk­tur. Alles ist Struk­tur, alles ist Rhyth­mus, alles ist Regel, ist Ablauf. Die Spra­che der Alten ist die Spra­che einer Gene­ra­ti­on der Gere­gel­ten. Sie erge­ben sich in einer stän­dig vari­ier­ten Flos­kel­haf­tig­keit, die … | wei­ter lesen |